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PFAS: Auf dem Weg zum europäischen Verbot?

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PFAS im Löschschaum

14.02.2023

  • Vorschlag zur Beschränkung eingereicht
  • Öffentliche Konsultation ab März

Eurofins Umwelt bietet sowohl Einzelstoffanalytik als auch AOF- und TOP-Untersuchungen

 

Umweltbehörden fünf europäischer Länder, inklusive Deutschland, haben jetzt der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) den Vorschlag gemacht, PFAS in der EU zu verbieten. Das betrifft die Verwendung, die Herstellung und das Inverkehrbringen von mindestens 10.000 PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen).

Bei PFAS handelt es sich um eine Stoffgruppe, die schätzungsweise mehr als 10.000 verschiedene Stoffe umfasst. Sie kommen nicht in natura vor und werden seit Mitte des vorigen Jahrhunderts wegen ihrer vielseitigen Einsatzmöglichkeiten hergestellt. Allerdings sind sie in der Umwelt schwer abbaubar, reichern sich in der Nahrungskette an und können gesundheitsschädlich wirken.

Wie geht’s weiter?

Die ECHA wird nun prüfen, ob ein PFAS-Verbot mit der EU-Chemikalienverordnung (REACH) vereinbar ist. Danach wird es eine wissenschaftliche Bewertung geben. Ende März 2023 soll eine öffentliche sechsmonatige Konsultation starten, während der weitere Informationen eingereicht werden können. Anfang April wird in einer Online-Veranstaltung informiert. Sobald die erforderlichen Stellungnahmen der ECHA vorliegen, entscheiden die EU-Kommission und Mitgliedstaaten über eine mögliche Beschränkung. Damit wird 2025 gerechnet. Wird der Vorschlag angenommen, bekommen Unternehmen zwischen 18 Monaten und zwölf Jahren Zeit, alternative Stoffe zu verwenden.

Sie wollen wissen, ob PFAS in Ihren Proben enthalten sind? Die Labore der Eurofins Umwelt-Gruppe untersuchen Ihre Proben auf PFAS in Trinkwasser, Grundwasser und Bodenmaterial. PFAS-Vorläufersubstanzen quantifizieren wir mit Hilfe der TOP-Analytik. Der Summenparameter AOF hilft, organische Fluorverbindungen zu finden. Sprechen Sie uns an.

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